8. Herner CED-Tag

Samstag, 18.6.2016 10-14:00 UhrLogo CED Kompetenznetz Herne

Fortbildungszentrum St. Anna Hospital
Hospitalstraße 19, 44649 Herne

Begrüßung: L. Salzsieder / A. Leodolter
Moderation: L. Salzsieder / A. Leodolter / O. Engelke

Programm:

10:05-10:15 Ein Verein für Betroffene – die DCCV stellt sich vor (L. Salzsieder)

10:20-10:35 Mikrobiom – Was ist das und was hat das mit CED zu tun? (O.Engelke)

10:40-10:55 Was gibt es Neues an medikamentösen Therapien bei CED? ( J. Schweinfurth)

11:00-11:15 Rauchen und CED – Warum ist das so gefährlich? (M. Sichau)

11:20-11:50 PAUSE

11:50-12:05 Laparoskopische Therapie der CED (R. Schmidt)

12:10-12:25 Extraintestinale Manifestation bei CED (M. von der Ohe)

12:30-12:45 Ernährungsoptimierung bei CED (A. Leodolter)

12:50-13:05 Die Sicht der Betroffenen – Ein Erfahrungsbericht (L. Salzsieder)

13:00-14:00 Workshops

Familienplanung bei CED (J. Preiss / K. Assheuer)
Chirurgische Therapie bei CED – eine echte Aternative?! (R. Schmidt / W. Hofmann)
Entspannungstherapien (n.n./n.n.)

122. Sitzung des Gastroenterologischen Arbeitskreises

Am Montag, 06. Juni 2016, 20 Uhr, findet die 122. Sitzung des Gastroenterologischen Arbeitskreises Herne im Evangelischen Krankenhaus Herne, Wiescherstraße 24, 44623 Herne, im Besprechungszimmer neben der Kapelle, statt.

Folgende Beiträge sind bisher eingegangen:

  • Was tun bei stenosierendem Sigmakarzinom zum Ausschluß eines synchronen proximalen Tumors?
    H. Hartmann, R. Schmidt, A. Cintosun, St. Adomeit A. Tannapfel
  • Aggressive Thrombozytenaggregationshemmung und GI-Blutungen als unerwünschte Nebenwirkung
    J. Schweinfurth
  • Stenosierend verlaufender M. Crohn des Dünndarms – wann operieren?
    M. Kemen
  • Geplante Radio-Chemotherapie bei Mamma-Karzinom und chronischer Hepatitis C-Infektion – welches Prozedere? H. Hartmann
  • Neue Polypektomietechniken in der Endoskopie – die Zukunft?
    J. Scholle

Recall-System effektiv gegen Darmkrebs

Was nützt ein Recall-System?

Während einer Vorsorgekoloskopie wird bei 10 bis 30 Prozent der Untersuchten ein Adenom festgestellt. Diese stellen eine Darmkrebsvorstufe dar und bedürfen nach den Leitlinien der DGVS zum Kolorektalen Karzinom (zuletzt von 2014) einer Kontrolle nach drei bis fünf Jahren.
Wie kann man eine solche Überwachungsstrategie in der Praxis umsetzen und was ist das Ergebnis?
Wir haben es in unserer Gastroenterologischen Gemeinschaftspraxis in Herne ausprobiert.

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Stellenanzeige: Werden Sie Teil der Gastro-Praxis!

Wir suchen ab sofort freundliche, engagierte und teamfähige medizinische Fachangestellte (MFA) zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Bereiche Anmeldung / Labor / Praxisorganisation in Festanstellung und Vollzeit.
Kenntnisse in der Endoskopie sind von Vorteil, aber keine Bedingung.

Wir bieten die Mitarbeit in einem engagierten Team, eine übertarifliche Bezahlung und andere Sozialleistungen sowie regelmäßige Teambuildings und Praxisausflüge.

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:
Frau Dr. med. Gisela Felten
Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis Herne
Wiescherstasse 20
44623 Herne
02323/946220
E-Mail: felten@gastro-praxis-herne.de

oder nutzen Sie unser Bewerbungsformular.

Gastro-Praxis in Bewegung – Spendenradeln für die Darmkrebsvorsorge

Seit Jahren setzt sich die Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis Herne in vielfältiger Weise für die Darmkrebsvorsorge ein.
In diesem Jahr haben wir ein ganz besonderes Projekt gestartet: „Gastro-Praxis in Bewegung“.
Frau Dr. Felten als Praxispartnerin sowie zwei Mitarbeiterinnen wollen so viele Kilometer wie möglich mit dem Rad zurücklegen, indem sie für alle erdenklichen Wege das Rad anstelle des Autos nutzen.

Die gefahrenen Kilometer werden über einen Fahrradcomputer registriert. Am Ende des Jahres wird die Gastro-Praxis jeden gefahrenen Kilometer mit 10 Cent vergüten und die „erradelte“ Summe an den gemeinnützigen Verein „Rote Hose“ spenden – mit dem eindeutigen Symbol als Solidarität für Darmkrebspatienten setzt sich die Rote Hose als gemeinnütziger Verein für mehr Aufmerksamkeit und Aufklärung von Darmkrebsvorsorge und -früherkennung für Jung und Alt ein.

Jedes Jahr erkranken noch immer weltweit 1,4 Millionen Menschen im Jahr an Darmkrebs, davon in Deutschland mehr als 60.000. Dies kann verhindert werden, denn bei frühzeitiger Diagnose ist Darmkrebs zu 100 Prozent heilbar! Im Gegensatz zu anderen Krebsarten entsteht Darmkrebs aus gutartigen Vorstufen (Polypen), die im Rahmen einer Vorsorgekoloskopie (Darmspiegelung) rechtzeitig erkannt und entfernt werden können, bevor sie zu Krebs werden. Darmkrebsfrüherkennung ist die beste Chance, Leben zu retten – die Vorsorgekoloskopie kann die Rate an Darmkrebstodesfällen um bis zu 95 Prozent senken.

Wenn auch Sie sich aktiv für die Darmkrebsvorsorge einsetzen möchten, laden wir Sie herzlich ein, das Projekt mit einer Summe Ihrer Wahl als Sponsor zu unterstützen!

Mehr Infos:
www.rote-hose.org

Mit Ihrer Spende erreichen wir noch mehr Menschen!
Spendenkonto Rote Hose Darmkrebsvorsorge e.V.
IBAN: DE84324604221803169019  |  BIC: GENODED1KLL  |  Volksbank Kleverland

Gastro-Praxis in Bewegung - Spendenradeln für die Rote Hose Gastro-Praxis in Bewegung - Spendenradeln für die Rote Hose

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




19. Herner Lebertag 2016

Am Mittwoch, den 09. März 2016 von 17.30 – 21.00 Uhr findet der 19. Herner Lebertag im Kulturzentrum Herne, Willi-Pohlmann-Platz 1, Herne (VHS-Saal) statt.

  • Was gibt es Neues bei autoimmunen Lebererkrankungen (PBC, PSC, autoimmune Hepatitis)
    Prof. Dr. med. A. Tannapfel, Bochum, Ingo v. Thiel – DLH, Köln
  • „Leber und Herz“ – gibt es da eine Beziehung?
    Prof. Dr. med. G. Gerken, Essen
  • „Fettleber-Hepatitis“ – Behandlungsmöglichkeiten
    – durch neue Medikamente?
    Prof. Dr. med.  H. Hartmann, Herne
    – durch den Chirurgen?
    Prof. Dr. med. M. Kemen, Herne
  • Leberschäden durch Arzneimittel – ein wichtiges Problem
    PD. Dr. med. A. Gillessen, Münster
  • Hepatitis C: „Pamela Anderson ist geheilt!“  – Wie steht es um die anderen Patienten?
    Dr. med. D. Hüppe, Herne
  • Neue Behandlungsmöglichkeiten für Hepatitis B?
    Olaf Engelke, Herne
  • Mangelernährung bei Leberzirrhose – was ist zu beachten?
    Dr. med. A. Leodolter, Herne

    Moderation: Dr. med. Johanna Preiss, Herne

Wir können Erste Hilfe!

Um auch für den eher seltenen Notfall in unserer Praxis gerüstet zu sein, nimmt das Team der gastroenterologischen Gemeinschaftspraxis regelmäßig an entsprechenden Weiterbildungen teil.

Seminarinhalte des diesjährigen Erste-Hilfe-Kurses waren unter anderem Notfallmanagement in der Praxis, Maßnahmen bei Herz-Kreislaufstillstand sowie Frühdefibrillation mit AED.

Durch ständige Fortbildungen setzen wir alles daran, die Sicherheit für unsere Patienten weiterhin auf gewohnt hohem Niveau zu halten.

Zertifikat_Erste_Hilfe

 

 

 

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121. Sitzung des Gastroenterologischen Arbeitskreises

Am Montag, 07.März 2016, 20 Uhr, findet die 121. Sitzung des Gastroenterologischen Arbeitskreises Herne im Evangelischen Krankenhaus Herne, Wiescherstraße 24, 44623 Herne, im Besprechungszimmer neben der Kapelle, statt.

Folgende Beiträge sind bisher eingegangen:

  • Ungewöhnliche Ursache einer gastro-intestinalen Blutung
    (A. Leodolter)
  • Rezidivierende gastro-intestinale Blutungsepisoden trotz erweiterter endoluminaler Diagnostik – wie weiter?
    (A. Cintosun)
  • Blutige Diarrhoe gefolgt von heftigen Gelenkbeschwerden
    (H. Hartmann, A. Leodolter, A. Tannapfel)
  • Serum-Konzentrationsmessungen und Antikörperbestimmung unter Infliximab-Therapie bei CED – wann ist das sinnvoll?
    (A. Leodolter)
  • Neues aus der „Leberkiste“
    M.v.d.Ohe, H.Hartmann, A.Tannapfel
  • Dank an Dr. Iris Veit für ihre langjährige Co-Moderation des Qualizirkels
    D.Hüppe

Darmkrebs bei beiden Geschlechtern rückläufig

Die aktuellsten Datenanalysen des Zentrums für Krebsregisterdaten weisen für 2007 bis 2012 stagnierende Zahlen für Krebserkrankungen in Deutschland aus. Angesichts der demografischen Entwicklung ist dies als positiver Trend zu werten, zu dem insbesondere ein Rückgang der Darmkrebserkrankungen bei beiden Geschlechtern beiträgt.

Stagnierende Erkrankungszahlen bei einer gleichzeitig zunehmenden Anzahl von Menschen in den von Krebserkrankungen vordringlich betroffenen Altersgruppen verweist insgesamt eine rückgängige Rate der Neuerkrankungen. „Das Robert Koch-Institut unterstützt in seiner Kommentierung der vorliegenden Zahlen die Auffassung, dass der erfreuliche Trend wahrscheinlich auch ein Ergebnis der 2002 eingeführten Vorsorge-Darmspiegelung ab dem Alter von 55 Jahren ist“, betont Dr. Dietrich Hüppe,  Darmkrebs-Experte des Berufsverbandes der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng).

Die aktuellen Daten zum Darmkrebs zeigen sowohl einen Rückgang der Diagnosehäufigkeit, aber insbesondere auch einen Rückgang der Todesrate in den letzten Jahren.
Die Magen-Darm-Ärzte sehen sich durch die Entwicklung erneut in ihren Bemühungen im Kampf gegen den Darmkrebs bestätigt. „Mit der Einführung der Vorsorgekoloskopie sind die Anforderungen an die Qualität und die Dokumentation der Untersuchung deutlich gestiegen. Der Berufsverband hat erheblich dazu beigetragen, dass die konsequente Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie die Investition in technisch-apparative Innovationen, Personalschulungen und Qualitätskontrollen für optimale Ergebnisse beim Darmkrebs-Screening sorgen“, erläutert Dr. Dietrich Hüppe.

„Der Gesetzgeber hat für 2016 ein Einladungsverfahren auf den Weg gebracht. Davon erhoffen wir uns einen positiven Schub, der die Inanspruchnahme weiter steigert und den Trend zu sinkenden Sterberaten verfestigt“, so der Darmkrebs-Experte. Demnächst sollen alle anspruchsberechtigten Versicherten schriftlich über die Vorsorgemöglichkeiten informiert und zum Darmkrebs-Screening eingeladen werden.