Schon im ersten Jahr nach Gründung der Stiftung am 5. November 2001 wurde der erste Felix Burda Award ausgelobt, mit dem seither jährlich Projekte ausgezeichnet werden, die sich auf besondere Weise für die Darmkrebs-Vorsorge einsetzen. „2002 ist die Darmspiegelung für Versicherte ab dem 55. Lebensjahr als Kassenleistung eingeführt worden“, erinnert der Verbandsvorsitzende der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte. „Der Erfolg ist für jeden sichtbar: Darmkrebs kann verhindert werden. Wenn er rechtzeitig erkannt wird, ist er in vielen Fällen heilbar.“
Trotz der Erfolge bleibt viel zu tun. Gerade in Erinnerung an den an Darmkrebs verstorbenen Sohn von Dr. Maar und Prof. Dr. Hubert Burda muss das Augenmerk verstärkt auf die familiären Formen der Tumorerkrankung gelenkt werden. Wer in der nahen Verwandtschaft Darmkrebsfälle verzeichnet, muss damit rechnen, ebenfalls zu erkranken. Wer selbst an Darmkrebs erkrankt war, hat eine besondere Verantwortung, seine Angehörigen auf die Möglichkeit der Darmkrebs-Vorsorge hinzuweisen.
„Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebstodesursache“, betont Dr. Beyer. „Das kann sich ändern, wenn jeder die Angebote zur Vorsorge nutzt. Im Kampf gegen den vermeidbaren Krebs stehen wir Magen-Darm-Ärzte geschlossen an der Seite der Felix Burda Stiftung.“ Dr. Christa Maar ist seit 2008 Ehrenmitglied des Berufsverbandes.
Quelle: http://www.magen-darm-aerzte.de